Filme, die ich sah

24.02.2013

Vaya con Dios. Nett, Mittelalter-Klischees ausgelotet, liebevoller Plot und Details.

Stolz und Vorurteil sowie Sinn und Sinnlichkeit nach Jane Austen. Keira Knightley, 2006 sowie Ang Lee (Regie), Emma Thompson (Drehbuch), Emma Thompson, Alan Rickman, Kate Winslet, Hug Grant (Darsteller), 1995 Oscar fürs Drehbuch.

Schön. Sie kritisiert das süße Nichtstun des Adels und der Betuchten, das Heiraten war ihr Thema, die nie geheiratet hat: Sie kritisiert das Heiraten nach Geldvermögen, die duselige Empfindsamkeit, lustig, lehrreich, das war ein Leben damals in Devonshire!  

24.02.2013

Alle Star-Wars-Episoden durch. Ein anderer Freund meinte, die Episode III sei noch am besten. Faszinierend neben allem Militarismus der Urbanismus: New York als Vorlage scheint durch, oder Schanghai oder ähnliche Städte, Sao Paolo, Metropolis. Das Leben des Liebespaares in seiner Wohnung inmitten der städtischen Raumschiff-Verkehrs. Man parkt nicht am Gehweg vor dem Haus, sondern der schicke Schlitten hält am eleganten Balkon ohne Geländer, coole Inneneinrichtung, herrlicher Blick, tolles Lebensgefühl mitten in der Millionenstadt. 

25.12.2012

Mein Kollege hat mir Star Wars ausgeliehen. Ich begann mit Episode IV und V. Es fehlen also noch VI, und danach I, II und III. Sehr ideen- und bilderreich, lustig und pathetisch im Wechsel, blühende Fantasie, Fabulierkunst. 

14. August 2012

Sah mit meinem Schwager "Prometheus" von Ridley Scott am Premieren-Donnerstagabend. War gar nicht voll. Viel Schwulst voller Horror-Scheußlichkeiten, wie bei Homer oder Vergil, es sind eben Epen. Nur ein bisschen dick amerikanisch und mit Plastik aufgetragen, so barock wie bei Herr der Ringe. Wer hat die Menschen geschaffen? Ja, die "Konstrukteure". Sie liegen bergeweise tot rum auf dem fernen Planeten. Halt, der räselhafte Roboter-Mensch, der Einfachheit halber Andriod genannt und von einem Menschen gespielt, entdeckt noch einen lebenden "Konstrukteur" in einem Glassarg. Gruselig. Der will aber die Erde vernichten wie Gott mit der Sinflut. Nur wurde das Vernichtungs-Kommando mit seinen biologischen Ekelwaffen irgendwie gestoppt. Warum aber wollen die Konstrukteure die Menschheit auslöschen, wo sie die doch erst geschaffen haben? (Mein Tipp für den Folge-Film: Ein Prometheus-Typ, einer der sich gegen die Götter auflehnte, ist schuld, ein Umweltverschmutzer, Tierquäler oder Sklavenhalter, oder -- Prometheus ähnlicher -- einer, der den Menschen eine verbotene, aber grandiose Erfindung brachte, vielleicht die Erfindung künstlicher Intelligenz, in dem Anroiden verkörpert, der ja mit der hübschen Heldin am Schluss des Filmes zu den Konstrukteuren fliegt. Handlung dann: Kann ein Roboter lieben?) Jedenfalls gelingt es grad noch, den letzten Konstrukteur vom Himmel zu holen mit seinem Raumschiff, bevor er die Erde vernichtet. 

 

Juni 2012

 

Das Leben des heiligen Augustinus. Bayer. Rundf. 2009. Polyband Medien 2011. Drehbuch F. Arlanch, Sebastian Henckel von Donnersmarck, Regie Christian Duguay. "Spätantike Dekadenz" herrlich dargestellt. Luxus, Luxus, Luxus.

 

April 2012: Titanic von James Cameron, USA 1997. Erfolgreichster Film, bis 2009 "Avatar" kam. Anlässliche des 100jährigen Jubiläums kam im Fernsehen ein älterer Titanic-Film. Viele Szenen bei James Cameron sind ein reines Remake. Trotzdem ein grandioser Film. So schön kann das Leben dargestellt werden! 

 

Ziemlich beste Freunde.

 

Angèle et Tony. Bisschen sehr trist und wortkarg. Aber die Fischer und die maritime Atmosphäre sind klasse dargestellt. 

 

Das beste kommt am Schluss.

 

Wunder von Bern.

 

Barbara. 

 

 

Alle empfehlenswert.

 

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