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Aktuelles zur Arbeit in der Schule

Zuerst ein paar Bilder

(beim Drüberfahren kommt die Erklärung, beim Anklicken wird das Foto groß)

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Sa, 10. Mai 2014

Unter "Schule --> Korrekturzeiten Klassenarbeiten" finden Sie mal wieder Aktuelles.

Sa, 2. März 2013

Volle Wochen, Elternabend, eine tolle Nachtwächterführung mit den Siebtklässlern, Elterngespräche, Klassenarbeiten, Lehrerkonferenzen, gleich drei Sitzungen für das COMENIUS-Projekt (siehe den Beitrag heute auf der Startseite). Schöne, vielfältige Aufgaben ohne Ende! 

Sa, 2. Februar 2012

Theodor Heuss -- das perfekte Kontrastprogramm

Der Namens-Patron meiner Schule Theodor Heuss -- wie wird er heute gesehen? "Theodor Heuss hat" der ersten funktionierenden "deutschen Demokratie, die noch keine Gesicht hatte, ein sehr menschliches Gesicht gegeben." Kritisiert an ihm wird, dass er kein mutigerer Widerstandskämpfer und nach dem Krieg "borniert dickfellig" gewesen sei vor einem Untersuchungsausschuss 1947. Dafür würde man ihn heute, wo man sich so viel mit der Nazi-Zeit beschäftigt hat, "ins politische Abseits stoßen". Auch habe er seinen Einfluss als Publizist missbraucht für seine politische Macht. Es sei ein Glück, dass die "Mehrheit der Beobachter damals" nicht so politisch "korrekt" gedacht habe wie heute, sondern ihn "hingenommen" habe, "denn Theodor Heuss war genau der Präsident, der in den Fünfzigerjahren gebraucht wurde. Allem Pomp und Pathos abhold, hat er die junge Republik repräsentiert, geistreich und doch volksnah, selbstironisch und doch seriös. Er hat den Humor in der deutschen Politik salonfähig gemacht. Und vor allem: Er hat den Westdeutschen, was ihre Vergangenheit angeht, mit dem Wort von der Kollektivscham nicht mehr, aber auch nicht weniger zugemutet, als sie damals verstehen und ertragen konnten." Er "war das perfekte Kontrastprogramm zu dem, was die Deutschen zwölf Jahre lang gefeiert oder doch ertragen hatten."

Erhard Eppler rezensiert in der SZ vom 4.12.12 eine neue Theodor-Heuss-Biografie von Peter Merseburger.

11.1.2013: Der Star-Regisseur Quentin Tarantino in der SZ über seinen Lebenssinn: "Ich denke beim Arbeiten an diesen Jugendlichen. Daran, dass in 20 oder 30 Jahren ein Jugendlicher, ob Junge oder Mädchen, zufällig einen Film von mir sieht und sich denkt: "Wer ist dieser Typ? Das ist ziemlich gut." Und das ist es, was von mir bleiben soll." (Im Abschnitt vorher hatte er erzählt, wie er selbst als Jugendlicher zufällig den Regisseur Howard Hanks entdeckte und total begeistert von ihm war.) Als Lehrer hat man vielleicht nicht Millionen Zuschauer, aber immerhin Tausende Schüler im Laufe der Jahre vor sich und wird von ihnen beobachtet und bewertet. Ist dieser Beruf nicht ziemlich ähnlich wie der eines Regisseurs?  

 

7.9.2012

Salvete discipuli. Anno scholastico ineunte gaudeo. Spero vos omnes salvos e vacationes redituros esse. 

Liebe Schüler! Ich freu mich über den Beginn des Schuljahres und hoffe, dass Ihr alle wohlbehalten aus den Ferien zurückkehren werdet. 

Im Menü rechts könnt Ihr nachlesen:

I. a) Die Regeln in meinem Unterricht, b) die Materialien, die Ihr für meinen Unterricht braucht, c) wie die Noten gebildet werden;

II. Die Bedingungen für eine GFS bei mir. Anmeldung zu einer GFS über die Blog-Funktion rechts "Neueste Blog-Einträge/GFS-Anmeldung"! 

 

Aug. 2012

Maybe this is a little bit childish, but I am a complete beginner in the Italian language! So here is a childish pezzo della lingua Italiana:

 

In un giorno di pioggia il geco Gigi e il ghiro Guglielmo s'incóntrano per caso.

Che cosa fai in giro con questo tempo? chiede Gigi.

Nella tana mi sento in gabbia. Preferisco passeggiare anche se piove. Ora però ritorno a casa perché le mie gambe sono ghiacciate.

 

Exercise: Mind the -g-pronounciation!!

 

An einem Regentag treffen sich zufällig der Gecko Schischi und der Siebenschläfer Wilhelm.

Was machst du hier (herum) bei diesem Wetter?, fragt Schischi.

In der Höhle fühle ich mich wie im Käfig. Ich gehe lieber spazieren, selbst wenn es regnet. Jetzt aber kehre ich nach Hause zurück, weil meine Beine eiskalt sind.

 

Aus: Valentina Codognotto: Langenscheidt Sprachkalender 2012 Italienisch, 13. Juli.

 

gefördert von der Europäischen Union, Generaldirektion Bildung und Kultur:

COMENIUS-Schulpartnerschaft 2011/13

Liceo Sandro Pertini, Ladispoli, Italia -- Theodor-Heuss-Gymnasium, Pforzheim

Sehen Sie hier die Teilnehmer des COMENIUS-Projekts beim Abschied am römischen Flughafen: 

--> Weitere Bilder/Filme/Berichte --> rechts oben COMENIUS anklicken !

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Zu den Fächern

Latein und Geschichte,

zu den Klassenarbeits-Korrekturzeiten

u. A.

--> rechts oben anklicken

Exkursion ins Grauen – neunte Klassen in Natzweiler

Am 14. Juni 2012 besuchten die Klassen 9 a und 9 c das Konzentrationslager Natzweiler-Struthof im Elsass mit ihren Lehrerinnen Frau Knobloch, Frau Bachmann und Herrn Ebinger

Um 10:30 Uhr erreichten wir den Parkplatz, der sich unmittelbar vor dem Eingang des Konzentrationslagers Natzweiler-Struthof befand.

Von dort aus mussten wir wenige 100 m zum Eingang gehen. Vor uns sahen wir ein großes, aus Metall bestehendes Tor. Das ganze Gelände war mit einem  großen, doppelt elektrisch geladenen Metalldraht umzäunt.

In regelmäßigen Abständen befanden sich Wachtürme, sodass eine Flucht aus dem Konzentrationslager fast unmöglich war oder sogar mit dem Tod enden konnte.

Als wir uns dann im Inneren des Lagers befanden, sahen wir auf der rechten Seite am Berg eine so genannte Toten-Laterne, welche auf die noch hier vorhandenen menschlichen Überreste aufmerksam machen soll. Früher befand sich dort der Gemüsegarten der Kommandanten-Villa, die sich nur wenige Meter von hier entfernt befand.

Auf der rechten Seite sah man ein großes Denkmal, das allen Deportierten gewidmet ist. Dort befinden sich rund 1120 Gräber von französischen Häftlingen.

Die erste Baracke, die zu sehen war, war die Museumsbaracke. In dem Museum bekam man genauere Informationen über das KZ Struthof.

Vor uns sahen wir zwei Galgen, sie waren so platziert, dass die Exekutionen für die Häftlinge gut sichtbar waren.

Man muss es sich so vorstellen: Das KZ befand sich an einem großen Hang, von unten an standen auf mehreren Stufen die Baracken der Häftlinge. Die Galgen waren so platziert, dass sie von den Baracken gut sichtbar waren.

Die nächste Station war eines der beiden Krematorien. Als wir in das Krematorium hineingegangen sind, stand vor uns ein Verbrennungsofen.

Die Vorstellung, dass hier früher mehrere tausend Menschen qualvoll umgebracht worden sind, ist grausam.

Gegenüber lag das zweite Krematorium, wo sich unter anderem mehrere Hinrichtungsräume befanden. Dort waren auch ganz kleine Zellen, wo die Menschen früher eingesperrt wurden. Man konnte dort weder liegen, stehen noch sitzen.

 

Wenn ich auf den Tag im KZ zurückblicke, sind meine Eindrücke sehr bewegend. Ich bin heute noch entsetzt darüber, was ich gesehen habe. Ich kann nicht verstehen, wie man hilflose Menschen so sehr misshandeln konnte, wie mit Menschenleben umgegangen wurde, nur weil Menschen anderer Herkunft oder anderer Meinung waren.

 

Maike Herzel, 9 c, 20.06.12

 

20. Mai 2012

Ein Großteil der Schuljahres-Prüfungen und Klassenarbeiten sind gelaufen. Jetzt gilt es noch durchzuhalten. Vor allem in Fächern wie Latein (und Mathe) müssen die zwei Monate bis zum Schuljahresende genutzt werden zu regelmäßigem Üben und Trainieren. Nur wer da ein Mindestmaß an Motivation aufbringt, kann dann verdient in die sechs Wochen Sommerferien gehen. Wer jetzt abhängt und sich gehen lässt, dem fehlen im September nach drei Monaten Nicht-Üben die Grundlagen fürs neue Schuljahr. Ganz abgesehen davon, dass ohne Interesse und Mitarbeit diese zwei Monate sehr langweilig und fade und leer sind und sie einem so endlos vorkommen, dass man der Täuschung erliegt, nun habe man die Sommerferien deswegen verdient, weil es so anstrengend langweilig und nichtsnutzig war. Das wäre eine große Täuschung. Und dann gibt man im September der Schule die Schuld, dass sie einen schlechten Unterricht mache und alles so schwer sei. Hoffen wir es nicht, aber Manchem ging es schon so. Also, dranbleiben. Du musst nicht immer üben, aber immer wieder! Schau die Sportler an. 

 

 

 

 

 

 

 

21. Febr. 2012

Vom Do, 23.2. (Winterferien) bis So-Abend, 4.3.2012, ist mein "Dienstort" am Liceo Sandro Pertini in Ladispoli. Siehe rechts "Comenius".

http://www.liceopertini.net/

Gauck soll Bundespräsident werden! Er hat bei uns an der Schule einen Vortrag gehalten im Dezember in der Jahn-Halle! Er verstand es, zwei Stunden am Stück die Schüler zu fesseln mit Lesungen aus seinem Buch "Winter im Sommer -- Frühling im Herbst" sowie mit überaus anschaulichen Erzählungen aus seiner Jugendzeit und seiner langjährigen Arbeit als Jugendpfarrer in Rostock, die gut zur Lebenssituation der Schüler passten. 


Jan. 2012

Der „humanste Strafvollzug der Welt“

Besuch im Pforzheimer DDR-Museum (gegr. vom soeben verstorbenen Klaus Knabe)

Die 1989 untergegangene DDR rühmte sich, den "humansten Strafvollzug der Welt" zu praktizieren. Dies berichtete uns, dem vierstündigen Geschichtekurs des THG, der Zeitzeuge Herr Meissner. Obwohl seine Mutter Funktionärin der SED war, kamen ihm Zweifel am sozialistischen System: Als studierter Informatiker musste er jahrelang auf einer Stelle arbeiten, wo es nichts zu arbeiten und auch keine Computer gab! Dies zermürbte ihn so, dass er 1979 eine Republikflucht vortäuschte, damit er ins Gefängnis wanderte. Denn er wusste, dass Westdeutschland solche Gefangene freikauft für einen fünfstelligen DM-Betrag. Allerdings waren dann die anderthalb Jahre Gefängnis schrecklicher, als er es sich vorgestellt hatte. Die in der Überschrift zitierte Propaganda entpuppte sich für ihn als Lüge. Wer mehr über die grausigen Verhältnisse in den Gefängnissen (und über die DDR insgesamt) erfahren will, dem sei ein Besuch dieses größten DDR-Museums in den alten Bundesländern wärmstens empfohlen (sonntags 11-15 Uhr geöffnet). Wir waren aber an einem eisigen Morgen da im Januar 2012, kurz vor unserem schriftlichen Abitur, die Heizung war auch noch ausgefallen. So konnten wir ein bisschen nachempfinden, dass unser Abi-Sternchen-Thema "Deutsche Teilung" eine sehr schreckliche, "eisige" Diktatur umfasst.

http://pforzheim.ddr.museum/ 

 

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